Dieses Jahr fand ebenfalls der traditionelle Ziellandewettbewerb statt. Hierbei werden etwa 50 Meter auf der Piste in jeweils zehn Meter Zonen unterteilt. Je nachdem wo man landet, bekommt der Pilot zwischen 0 und 150 Fehlerpunkte – also landet er im Idealfall im ersten makierten Feld. Aber wozu machen wir das?
Eine berechtigte Frage, da sich vielleicht nicht jeder Fußgänger auf dem Feldweg erklären kann, warum da ein Segelflieger zwischen Absperrbändern landet und daneben grölende Leute stehen und sich irgendwelche Zahlen zurufen.
Es dient zur Übung. Es ist unverzichtbar die Ziellandung zu trainieren, da im Fall einer Außenlandung wenige Meter entscheidend sein können. So kommt es, dass wenn der Pilot vor dem Feld landet, er deutlich mehr Strafpunkte bekommt wie, wenn er dahinter landet. Außerdem ist die Ziellandung auch ein Bestandteil des Jugenvergleichfliegens, bei dem sich jedes Jahr die rheinlandpfälzische Segelflugjugend trifft und fliegt. Dafür wird sich im Rahmen unseres Wettbewerbs vorbereitet.
So können alles Piloten im Verein zeigen, was ihnen beigebracht wurde, egal ob Schüler seit drei Wochen oder schon Scheininhaber – jeder hat seinen Spaß und alle sammeln eine menge Erfahrung. Natürlich ist es ein Wettkampf und die Gewinner bekommen einen kleinen Preis.